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   OLG Dresden, 08.10.2007 - 4 U 1046/07   

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https://dejure.org/2007,26886
OLG Dresden, 08.10.2007 - 4 U 1046/07 (https://dejure.org/2007,26886)
OLG Dresden, Entscheidung vom 08.10.2007 - 4 U 1046/07 (https://dejure.org/2007,26886)
OLG Dresden, Entscheidung vom 08. Oktober 2007 - 4 U 1046/07 (https://dejure.org/2007,26886)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Unfallversicherung - Bei willensgesteuerten Handlungen liegt kein Unfall vor

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 23.11.1988 - IVa ZR 38/88

    Bandscheibenvorfall - Unfalldefinition - Wirbelsäule

    Auszug aus OLG Dresden, 08.10.2007 - 4 U 1046/07
    Bei einem Unfall muss es sich um ein äußeres Ereignis handeln, das - nicht willensgesteuert - zwar auch im Verlauf einer willentlich in Gang gesetzten Eigenbewegung des Versicherten auftreten kann, dann aber zumindest mitursächlich für die Gesundheitsbeschädigung wird (BGH VersR 1989, 73).
  • BGH, 20.11.2019 - IV ZR 159/18

    Beurteilung der Formulierung "erhöhte" Kraftanstrengung in Ziffer 1.4 der

    Eine objektive, auf einen durchschnittlichen Versicherten abstellende Betrachtung wird er als fernliegend erachten (vgl. OLG Dresden r+s 2008, 432, 434 [juris Rn. 3]; OLG Frankfurt r+s 1995, 157 [juris Rn. 4]; OLG Hamm VersR 2011, 1136 [juris Rn. 4]; MünchKomm-VVG/Dörner aaO Rn. 104; Hugemann aaO Rn. 4; Jacob, Unfallversicherung AUB 2014 2.

    cc) Auf der Grundlage des Wortlauts, des systematischen Zusammenhangs sowie des erkennbaren Zwecks der angegriffenen Regelung in Ziffer 1.4 AUB 2010 werden zu Recht weder in der obergerichtlichen Rechtsprechung noch - von Einzelstimmen abgesehen - im Schrifttum Bedenken gegen die Wirksamkeit dieser oder einer vergleichbaren Klausel unter dem Gesichtspunkt des Transparenzgebotes erhoben (OLG Celle r+s 1991, 357; OLG Dresden r+s 2008, 432, 433 f. [juris Rn. 2 f.]; OLG Düsseldorf NJW-RR 2004, 1613 [juris Rn. 8]; r+s 1999, 296, 297 [juris Rn. 15]; OLG Frankfurt ZfSch 2014, 404 [juris Rn. 30]; r+s 1995, 157 [juris Rn. 3 f.]; OLG Hamm VersR 2011, 1136 [juris Rn. 4]; OLG Karlsruhe VersR 2019, 745, 747 [juris Rn. 53 f.]; OLG Naumburg r+s 2013, 452, 453 [juris Rn. 53 ff.]; OLG Nürnberg NJW-RR 2000, 1273 [juris Rn. 2 ff.]; OLG Saarbrücken r+s 2002, 348 [juris Rn. 16 ff.]; MünchKomm-VVG/Dörner aaO; Grimm aaO; Hoenicke, r+s 2017, 493; Jacob aaO Rn. 23; Kloth aaO Rn. 10; Knappmann aaO Rn. 11; Mangen aaO Rn. 31 ff.; Marlow aaO Rn. 67; Naumann/Brinkmann aaO S. 75; Rüffer aaO Rn. 2 ff.; Wagner aaO; vgl. öOGH Wien r+s 2018, 216; a.A. Marlow/Tschersich, r+s 2011, 367, 369; dies., r+s 2013, 157, 160; Kloth/Tschersich, r+s 2015, 276, 279; Melzer, VK 2012, 106, 108; 2015, 168, 170; Kloth/Piontek, r+s 2017, 505, 508).

  • BGH, 22.01.2020 - IV ZR 125/18

    Vorliegen einer Verletzung "an Gliedmaßen" im Sinne von Ziffer 1.4.1 der

    Aufl. Ziffer 1 Rn. 29; Kloth, Private Unfallversicherung 2. Aufl. Abschnitt F Rn. 16; Knappmann aaO; Marlow in Veith/Gräfe/Gebert, Versicherungsprozess 3. Aufl. § 12 Rn. 76; Marlow/Tschersich, r+s 2011, 367, 368; dies., r+s 2009, 441, 443 f.; Naumann/Brinkmann, ZfSch 2012, 69 unter C; a.A. OLG Dresden r+s 2008, 432 [juris Rn. 5]; wohl auch Mangen in Beckmann/Matusche-Beckmann, Versicherungsrechts-Handbuch 3. Aufl. § 47 Rn. 31 Fn. 100; unklar Leverenz in Bruck/Möller, VVG 9. Aufl. Ziffer 1 AUB 2008 Rn. 41).
  • OLG Hamm, 21.09.2012 - 20 U 92/12

    Begriff des Unfallereignisses i.S. von Nr. 1.3 AUB 2000

    In Fällen, in denen die versicherte Person eine normale Bewegung vollständig plan- und willensgemäß ausführt, aber ungewollt eine Beeinträchtigung erleidet, fehlt es so an einer Einwirkung von außen (Prölss/Martin/Knappmann, VVG 28. Aufl. 2010, § 178, Rdn. 4; Bruck/Möller/Leverenz, a.a.O., Rdn. 64, 65, 67; OLG Dresden, RuS 2008, 432, Juris-Rdn. 3; OLG Koblenz, VersR 2004, 504, Juris-Rdn. 13).
  • OLG Naumburg, 18.12.2014 - 4 U 23/14

    Private Unfallversicherung: Berücksichtigung einer Gelegenheitsursache bereits

    Von einer solchen Gelegenheitsursache wird dann gesprochen, wenn ein degenerativer Vorzustand vorliegt, der nur eines banalen, beliebig austauschbaren Anlasses bedarf, um sich zum Abschluss einer langen Entwicklung als Gesundheitsschädigung zu offenbaren ( OLG Köln , Urteil vom 20. Dezember 2006, Az.: 5 U 34/04, zitiert nach juris Rdnr. 15; OLG Dresden , Urteil vom 16. Juni 2008, Az.: 4 U 1046/07, zitiert nach juris , Rdnr. 3).
  • OLG Köln, 12.10.2012 - 20 U 16/11
    Ob bei dieser Sachlage anzunehmen ist, dass das Unfallereignis als sog. Gelegenheitsursache (vgl. dazu OLG Dresden, RuS 2008, 432; OLG Köln - 5. Zivilsenat -, VersR 2007, 1689; Grimm, Unfallversicherung, 4. Aufl., Ziff. 1 AUB 99, Rn. 50) anzusehen ist und eine Entschädigungspflicht schon wegen fehlender Kausalität zwischen den unfallbedingten Schädigungen und dem letztlich verbliebenen Dauerschaden ausscheidet, mag dahingestellt bleiben.
  • OLG Koblenz, 30.05.2018 - 10 U 327/17

    Rotatorenmanschettenruptur - erhöhte Kraftanstrengung

    In Literatur und Rechtsprechung wird in diesem Zusammenhang kontrovers diskutiert, ob die Supraspinatussehne zu den Gliedmaßen im Sinne des § 1 IV. AUB 95, nämlich zum Arm, gehört (so offenbar OLG München, Beschluss vom 25. September 2014 - 25 U 2208/14 -, zitiert nach juris; OLG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 18. Dezember 2014 - 4 U 23/14, zitiert nach juris; ausdrücklich OLG Saarbrücken, Urteil vom 22. Dezember 2010 - 5 U 638/09 - 127 -, zitiert nach juris) oder zum Schulterbereich (so OLG Dresden, Beschluss vom 8. Oktober 2007 - 4 U 1046/07 -, zitiert nach juris, Rdnr. 5 mit Rechtsprechungs- und Literaturnachweisen).
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